Firmware-Updates für alle Speedport Router verfügbar

Die Telekom informiert:

In KW 17 haben wir Sie über die Schwachstelle in der WPS-Funktion (Wi-Fi Protected Setup) bei Speedport Routern informiert.

Für den Speedport W 921V konnte ein Firmware-Update bereits in KW 18 bereitgestellt werden.  
Mittlerweile sind auch für die anderen betroffenen Modelle

  • Speedport W 504V 
  • Speedport W 723V Typ B 

Firmware-Updates verfügbar, die die Schwachstelle beseitigen.
Nach erfolgtem Firmware-Update sollte ein neues, sicheres WLAN-Passwort vergeben werden. 

Kunden finden alle erforderlichen Informationen und die entsprechenden Anleitungen unter

http://www.telekom.de/produktwarnung.

(Quelle: Telekom Vertrieb)

Kategorien DSL

Dreh Dich nicht um, der GEMA-Virus geht um

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Schon seit einiger Zeit treibt er sein Unwesen: der Trojaner, der mehrere Namen trägt:

  • GEMA-Virus
  • Bundepolizei-Trojaner
  • BKA-Virus

bundespolizei_virus_trojaner_600Die Masche ist bei allen Schadprogrammen dieselbe: bei bestehender Internetverbindung ist ein befallener Rechner nicht mehr normal nutzbar. Auf dem Bildschirm zeigt sich ein Bild ähnlich den beiden Abbildungen. Der Virus meldet sich mit der Feststellung, dass pornografische oder rechtsradikale Inhalte entdeckt worden seien. Der „GEMA-Virus“ will urheberrechtlich geschützte Raubkopien gefunden haben.

Erleichterung verspricht in allen Fällen die Überweisung von bestimmten Geldbeträgen auf höchst dubiose Art und Weise. Die Lösung ist das natürlich nicht, das Geld ist im Ernstfalle futsch und der Virus treibt weiter ungebremst sein Unwesen.

Bundespolizei_trojaner_2_600Der Virus und seine zahlreichen Ableger ist schon sehr lange unterwegs und erlebt in den letzten Wochen eine wahre Renaissance, da die Häufung von infizierten Systemen wieder stark zugenommen hat.

Abhilfe versprechen ebenso zahlreiche „Howtos“ aus dem Internet: Bedienungsanleitungen mit gut gemeinten Tipps für die Desinfizierung des eigenen Rechners.

An dieser Stelle warnen wir unerfahrene Nutzer ausdrücklich davor, die Desinfizierung selber vorzunehmen, ohne vorher eine brauchbare Sicherung der relevanten Daten gemacht zu haben. Häufig ist das System nach falschen bzw. fehlgeschlagenenen Reparaturversuchen nicht mehr zu gebrauchen und nur durch eine vollständige Neuinstallation wieder in Betrieb zu nehmen.

Der Virus ist für einen Fachmann in aller Regel rückstandslos zu beseitigen und das ohne eine aufwendige und teure Neuinstallation.

Bei Fragen nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Weitere gute Tipps rund um die Computersicherheit finden Sie in unseren Praxis-Tipps.

Telekom: Sicherheitslücke in Speedport-Routern

Wie die Telekom in den letzten Tagen meldete, gibt es in bestimmten Modellen der weit verbreiteten „[[Speedport]]“ DSL-Routern eine kritische Sicherheitslücke im WLAN-Modul.

Betroffen sind die Geräte W504V, W723V Typ B und W921V. Beim letzten Modell empfiehlt die Telekom sogar die komplette Abschaltung des WLAN-Moduls. Bei den anderen Modellen würde es reichen, die WPS-Funktion ([[Wi-Fi_Protected_Setup]]) abzuschalten. Diese wird vor allem dann benutzt, wenn sogenannte Repeater zur Erhöhung der WLAN-Abdeckung benutzt werden. Sicherheitshalber sollte aber in jedem Fall ein neues WLAN-Kennwort gesetzt werden.

Genauere Informationen zurm Umgang mit diesen Routern gibt es unter folgendem Link: http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/90948

In den nächsten Tagen soll es für alle betroffenen Router eine neue [[Firmware]] geben, die den Fehler beheben soll.

Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie auch direkt Kontakt mit uns aufnehmen.

Mehr DSL-Speed gefällig?

downloadKennen Sie dieses Bild: Der Download einer Datei aus dem Internet dauert mal wieder (zu) lange… 

Nun ist Abhilfe in Sicht, denn eher unbemerkt hat die Telekom seit einiger Zeit viele DSL-Anschlüsse in unserer Region auf den sogenannten „Rate Adaptive Mode“ (RAM) umgestellt. Für viele ist dieser Begriff nich geläufig: Es handelt sich hierbei um eine Technik, bei der die vorhandene technische Bandbreite des DSL-Anschlusses besser ausgenutzt wird.

Nicht zuletzt, weil die Mitbewerber der Telekom diese Technik schon seit langer Zeit nutzen – und dadurch höhere Geschwindigkeiten als die Telekom anbieten konnten – setzt nun auch der Marktführer auf diese Technik. Aus Stabilitätsgründen hatte man darauf in den ersten Jahren verzichtet, nach größeren Tests und Verbesserung der Hardware wird nun aber (fast) überall diese Technik für die meisten Anschlüsse ohne Aufpreis angeboten – das hängt vom gebuchten Tarif ab.

Dabei muss sich der Telekom-Kunde allerdings selber um die Anschlussumstellung kümmern – diese wird am einfachsten über die normale Endkunden-Hotline 0800 3301000 beantragt. In Einzelfällen kann es sein, dass der Anschluss aus technischen Gründen nicht umgestellt werden kann.

Wichtig ist, dass der vorhandene Router diesen Modus unterstützen muss, aktuelle Modelle der Telekom und die meisten Modelle der beliebten „FRITZBox“ unterstützen RAM, denn bei jeder Einwahl wird die höchstmögliche Verbindungsgeschwindigkeit mit der Vermittlungsstelle neu ausgehandelt. 

In der Praxis ist damit sogar eine Verdopplung der Geschwindigkeit realistisch, für Bad Bodendorf bedeutet das eine Geschwindigkeit von bis zu DSL6000 (bis zu 6016 kBit/s Download und 576 kBit/s Upload). Diese Werte wurden in der Praxis auch schon erreicht.

Der Unterschied ist deutlich spürbar, etwa beim Download größere Dateien oder beim Versenden von Emails mit großen Dateianhängen.

Sollten Sie Fragen rund um dieses Thema haben, hilft Ihnen hanenberg-online gerne weiter.

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